Das Fremdenzimmer hat eine Renaissance erlebt, seit Firmen wie AirBnB und HomeAway daraus gigantische Datenbanken gemacht haben. Und für viele Reisende sind die Zimmer in einem Familienhaus oder gar eine ganze Wohnung eine willkommene Alternative. Auch im Ötztal lassen sich solche Unterkünfte finden.
Nur dafür zahlen, was man benutzt
Wer kein Hotelschwimmbad braucht, wird es trotzdem mit dem Zimmerpreis bezahlen müssen. Das ist bei privaten Unterkünften anders. Man zahlt für ein Zimmer oder eine kleine Wohnung, und kann sich selbst aussuchen, ob man bestimmte Extras möchte. Damit muss man auch kein Frühstücksbuffet und andere Gäste am Morgen ertragen. Man ist beim Essen unabhängig und kann sich sogar etwas in die gemietete Wohnung liefern lassen. Die geringen Kosten machen es möglich, dass viele Privatwohnungen günstiger sind als Hotelzimmer.
Menschen kennenlernen
Viele Vermieter bieten an, auch die Umgebung zu zeigen und etwas über Land und Leute kennenzulernen. Gerade wenn man sich in ein Haus einmietet, in dem die Familie ebenfalls wohnt, bekommt man schnell Kontakt. Das kann ein Hotel nicht bieten. Einheimische können die besten Wanderwege im Ötztal empfehlen und vielleicht auch ein Fahrrad verleihen. Natürlich kann man im Winter auch Ski fahren, das Ötztal bietet 350 Kilometer Pisten. Seine Skier kann man dann einfach im Haus abstellen oder auf dem Balkon der Wohnung.
Mit Freunden teilen
Wer mit seinen Freunden in den Urlaub fahren will, kann durch Anmietung einer Privatunterkunft eine Menge Geld sparen. Dieses kann man dann in gutes Essen oder in abendliche Aktivitäten investieren. Außerdem hat man bei einer gemieteten Wohnung die Möglichkeit, gemeinsam zu essen und zu kochen. Am Abend, nach einer Wanderung oder dem Skifahren, kann man sich gemeinsam entspannen und muss nicht jeden Abend ausgehen. Selbst gekauftes und gekochtes Essen und Getränke aus dem Supermarkt schonen ebenfalls den Geldbeutel. Man sollte allerdings, vor allem in der Hochsaison, frühzeitig buchen.